Was macht ein Network Engineer (m/w/d)?
Netzwerk Engineer: Ein Einblick in das Berufsbild

Die Rolle des Network Engineers im Bereich der Informationstechnologie (IT)
Die Aufgaben der Netzwerk-Engineers
Qualifikationen: Was braucht man, um Netzwerk-Engineer zu werden?
- Netzwerkprotokolle wie TCP/IP, UDP, ICMP, etc.
- Routing-Protokolle wie BGP, OSPF, RIP, etc.
- Switching-Technologien wie VLANs, STP, EtherChannel, etc.
- Firewall-Technologien wie ACLs, NAT, PAT, etc.
Außerdem sollte man sich mit den verschiedenen Betriebssystemen auskennen, die in Netzwerken eingesetzt werden. Dazu gehören unter anderem:
- Windows Server
- Linux
- Cisco IOS
Des Weiteren ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Netzwerkgeräten auszukennen, die in Unternehmensnetzwerken eingesetzt werden. Dazu gehören unter anderem:
- Routers
- Switches
- Firewalls
- Access Points
Auch Kenntnisse in der Programmierung sind für Netzwerk-Engineers wichtig. Denn oft müssen sie Skripte verwenden, um bestimmte Netzwerkkonfigurationen zu automatisieren. Umfassende Kenntnisse in einer Programmiersprache wie Python oder Java sind deshalb sehr nützlich.
Network Engineer Gehalt - wie viel verdient man in diesem Job?
Das durchschnittliche Network Engineer Gehalt in Deutschland liegt bei ca. 60.000 brutto pro Jahr. Natürlich gibt es große Unterschiede, je nach Erfahrung, Qualifikation und Standort. In Großstädten wie Berlin, München oder Hamburg verdienen Netzwerk-Engineers in der Regel etwas mehr als in kleineren Städten. Auch die Branche spielt eine Rolle. In der Regel verdienen Netzwerk-Engineers in der Telekommunikationsbranche etwas mehr als in anderen Branchen. Alles in allem kann man sagen, dass das Network Engineer Gehalt in Deutschland sehr gut ist. Wenn Sie eine solide Ausbildung und einige Jahre Erfahrung haben, können Sie in der Regel ein sehr gutes Gehalt verdienen. Das Network Engineer Gehalt entspricht in etwa dem Gehalt eines/einer Softwareentwickler/in in Deutschland.
Der Arbeitsalltag des Netzwerk-Engineers
Ein typischer Arbeitstag beginnt damit, dass man die Netzwerke auf Fehler überprüft. Anschließend kümmert man sich um die Installation neuer Hardware und Software und konfiguriert die Netzwerke entsprechend. Wenn alles eingerichtet ist, testet man die Systeme, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Natürlich muss man auch regelmäßig Wartungsarbeiten durchführen, um sicherzustellen, dass die Netzwerke einwandfrei funktionieren.
Die Zukunft des Berufsfeldes der Netzwerk-Engineers
Die Zukunft des Berufsfeldes der Netzwerk-Engineers ist sehr vielversprechend. Die Nachfrage nach Netzwerk-Engineers wächst stetig, da immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig ein starkes Netzwerk für ihren Erfolg ist. Dieses Berufsfeld wird weiterhin sehr gefragt sein, da die Technologie weiterhin rasante Fortschritte macht und immer mehr Unternehmen online gehen. Wenn man Netzwerk-Engineer ist, kann man sich auf eine sehr erfolgreiche Zukunft freuen!
Was für Berufe sind dem des Netzwerk-Engineer ähnlich?
Einige der anderen Berufe, die dem des Netzwerk-Engineers ähnlich sind, sind:
- Systemingenieur/in: Systemingenieure und Systemingenieurinnen sind in der Regel für die Planung, Konfiguration und Wartung eines komplexen Systems verantwortlich. Dies kann ein Computersystem, ein Telekommunikationssystem oder sogar ein komplettes Netzwerk sein. Genauso wie der Beruf des Netzwerk-Engineers ist der Beruf Systemingenieur/in sehr technisch und erfordert ein hohes Maß an Fachwissen. Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen diesen beiden Berufen ist, dass Systemingenieure und Systemingenieurinnen auch viel Kommunikation und Interaktion mit Kunden und anderen IT-Fachleuten benötigen.
- Systemadministrator/in: Systemadministratoren und Systemadministratorinnen sind für die Verwaltung und Wartung von Computer-Systemen zuständig. Sie installieren und konfigurieren Hardware- und Software-Komponenten, sorgen für die reibungslose Funktion der IT-Systeme und gewährleisten den Schutz der Daten. Netzwerk-Engineers sind für die Planung, Installation und Wartung von Netzwerken zuständig. Sie konfigurieren Netzwerke, installieren Komponenten und sorgen für eine optimale Leistung. Die beiden Berufe haben viele Ähnlichkeiten, aber es gibt auch einige wichtige Unterschiede. Systemadministrator/innen sind in der Regel für ein einzelnes System oder eine kleine Gruppe von Systemen zuständig. Netzwerk-Engineers hingegen sind für die Verwaltung eines gesamten Netzwerks verantwortlich.
- Network Security Engineer: Beide Berufe befassen sich mit dem Aufbau und der Wartung von Netzwerken. Allerdings sind Netzwerk-Engineers hauptsächlich damit beschäftigt, Netzwerke für Unternehmen aufzubauen und zu warten, während Network Security Engineers sich auf die Sicherheit der Netzwerke konzentriert. Network Security Engineers müssen sich mit den neuesten Sicherheitstools und -techniken auskennen, um die Netzwerke ihrer Kunden sicher zu halten. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, Schwachstellen in Netzwerken zu identifizieren und sie zu beheben. Netzwerk-Engineers können auch ein Netzwerk für einen Kunden planen und entwerfen, aber sie werden nicht so viel mit dem Sicherheitsaspekt des Netzwerks beschäftigt sein.
- Network Administrator: Dieser Beruf ist dem Netzwerk-Engineer sehr ähnlich. Beide Berufe beinhalten die Planung, Installation und Wartung von Computernetzwerken. Die Unterschiede zwischen den beiden Berufen liegen in den Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Network Administrators sind für die Verwaltung der Netzwerke verantwortlich, während Netzwerk-Engineers für die Planung und Implementierung der Netzwerke zuständig sind.